Ladies and Gents,
die Hauptverhandlung im Mordfall Nadine Ostrowski war ein Festival der Bekloppten und der Verbrecher, denn tatsächlich passte wirklich nichts richtig zum “Mörder Philip”:
– Niemals zuvor wegen Gewalttätigkeit aufgefallen!
– Freunde sagten ihm Prinzip: “Wenn er gemordet hat, dann muss man es jedem zutrauen. Bei ihm hatte ich das niemals für möglich gehalten!”
– Doch auch entferntere Bekannte, die ihn nicht mochten, hatten ihm niemals einen Mord zugetraut (zt.B. Nadines Eltern).
– Keine Hinweise auf Gewaltphantasien auf seinem Computer gefunden, weder sexueller noch nichtsexueller Natur
– Als man ihm eröffnet, dass man ihn wegen Mordverdachts verhafte, reagiert er cool und hochnäsig, ganz anders, als die Polizei es nach ihren Worten in solchen Lagen von anderen kennt! Mehr noch: Er ist offensichtlich überzeugt, alles in seinem Sinne klären zu können: “Papa, ich mach das schon!”
Der Sozialarbeiter versteht es nicht, dass Philip sich nicht müht, den Mord aufzuarbeiten.
Der Oberstaatsanwalt versteht es (angeblich) nicht, dass Philip kurz nach der Ermordung der Nadine schon wieder chattete, als ob es nichts geschehen sei, während andere nach solch einem Mord doch zitterten.
Ja, man kann auch nichts verstehen, wenn man davon ausgeht, dass Philip Jaworowski die Nadine Ostrowski ermordet habe. Geht man aber davon aus, dass er gar nicht der Mörder ist, dann findet man für alles eine plausible Erklärung, sogar für das doppelt vorhandene Drosselkabel.
http://satansmord.wordpress.com/nichts-passt-zum-morder-philip/
Es laufen Dinge auf verschiedenen Ebenen. Ich bin aber nicht daran interessiert, die Neugierde von Roggenwallner & Co. zu befriedigen. Sie werden früh genug erfahren, und dann werden wir sehen, ob Roggenwallner für sich selbst das einfordert, was er nun für Philip fordert: Sicherungsverwahrung.
LG
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS