Liebe Leute!
Ich habe keine Lust mehr, heute noch viel zu schreiben. Dem gericht gegenüber habe ich einen Ablehnungsantrag gegen Dr. Lasar und einen Entpflichtungsantrag gegen Dr. Norbert Plandor angekündigt.
Plandors Verteidigungskonzept sah wieder einmal so aus, als ob er es vom Gericht oder der Staatsanwaltschaft diktiert bekommen hätte. Seine Strategie scheint darin zu bestehen, der Justiz in den Arsch zu kriechen, und im Grunde irgendetwas mit denen auszuhandeln. So braucht er keine Akten zu studieren, so braucht er keine Anträge ausarbeiten – und kassiert für Pflichtverteidigung in Anbetracht des äußerst geringen Arbeitseinsatzes verhältnismäßig viel Geld.
Man muss auch ehrlich zugeben, dass eine sachgerechte Verteidigung gegen Justizwillkür auf Basis von Pflichtverteidigungsentgelt praktisch nur denen möglich sein kann, die es als Hobby betreiben und betreffend Lebensunterhalt als Rentiers einzustufen sind, also als solche, die von Vermögenerträgen leben.
Man kann also kaum als Anwalt arbeiten, ohne den Verbrechern in den Arsch zu kriechen und mit denen zu dealen.
Ich werde mich morgen Abend wieder melden!
Liebe Grüße
Winfried Sobottka